Samstag, 28. Februar 2009

news von meiner zweiten mama

so, die Diagnose steht fest. Aus ärztlicher Sicht eigendlich ein Todesurteil. Es ist ein sehr selten auftretendwer Tumor, ein sogenannter neuro-endokriner Tumor, der im Magendarmtrakt auftritt, schon sehr gross ist und sehr viele Metastasen gebildet hat. Weis nix genaues, ich hab das vom Blog meiner Schwester. Mein Vater telefoniert wohl wie ein Weltmeister, der ist nicht gut zu erreichen. naja, will ja jeder wissen was los ist.
Sieht so aus als würde auch Mama Nr2 einen langen qualvollen Tod sterben. Wie soll das mein Vater und meine Geschwister hinnehmen? Ich kann das nicht glauben!
Aber ich bleibe dabei: alles was Gott zulässt ist gut! Auch wenn es mir jetzt verdammt schwerfällt. Aber ich bleibe dabei, das Gott es gut mit uns meint. In solchen situationen steht einem irgendwie der Verstand still und will nicht mehr feiern (jetzt wäre gerade eine nette Abschiedsparty in Fellbach).
Ich weis nicht, alles ist vergänglich, alles woran wir uns festklammern. Alles, auch unser Leben. Was bleibt ist Gottes Liebe, alles was bleibt ist Gott. Ich kann nicht anders als weiter auf Gott zu vertrauen. Ohne Gott bin ich tot. Ich verstehe Gott nicht. Aber das ist wohl egal. Ich vertraue ihm. Das ist alles was ich kann, mehr brauche ich nicht. Wenn ich nur Gott habe ist alles andere egal.
Wenn ihr mir eine grosse Freude machen wollt, dann betet doch, das Gott zeigt wie gut er ist! Das ALLE sehen müssen das Gott Wunder tut! Gott tut Wunder, ich weis es! Jetzt will ich es sehen!

2 Kommentare:

Theo hat gesagt…

hi jo.,

tut mir leid um deine 2te Mutti!
was soll i saga? beta isses einzige was bleibt... mir bete au fuer sie...
ja, jesus is doch komma un hat alle gheilt - swird zeit, dassa...

lg aus spania
(un lass da kopf net haenga)
tina un theo

Livingpriest hat gesagt…

Danke Theo! Mein Vater ist sehr dankbar für Euer Gebet, und er und Ruth glauben an ein Wunder.
Sieht medizinisch gerade nicht so danach aus, immer noch viel Unklarheit (scheinen da nicht so die Spezialisten zu sein), aber solange Gott lebt gibt es Hoffnung.